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Zug fahren in Sri Lanka – Die Wahrheit!

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Zug fahren in Sri Lanka - Die Wahrheit!

Asiens schönste Bahnstrecke




Asiens schönste Bahnstrecke



Sri Lanka...die Sonne scheint...35 Grad...das Haar sitzt...die Rucksäcke gepackt...das Ticket für den Zug gekauft...2. Klasse, ca. 1 Euro/Person, Sitzplatzreservierung nicht möglich…

...Bahnfahren... Pflichtprogramm in Sri Lanka... unvergesslich...Highlight...

Angepriesen wird Sri Lanka mit der schönsten Zugstrecke Asiens. Da ist klar, dass auch wir unbedingt Zugfahren müssen.

Jeder kennt die beeindruckenden Bilder! Die Bilder, die zeigen, wie Sri Lanka Pilger einsam und alleine an der offenen Einstiegstür sitzen, der Fahrtwind das Haar in eine wallende Mähne verwandelt, die Füße über den Schienen baumeln…lächelnd sitzen sie da… die Aussicht genießend… so herrlich grün ist es doch in Sri Lanka

„Du MUSST unbedingt Zugfahren dort!" Das sagen alle… das schreiben alle. „Soll total toll sein, weil man in so einem langsam fahrenden Zug die Landschaft so richtig genießen kann und es absolut spektakulär ist, wenn sich dieser Zug den Berg heraufkämpft.“

In den höchsten Tönen wird die Fahrt mit dem Zug durch das Hochgebirge Sri Lankas gelobt.

Wir wissen ja aus Erfahrung, dass an solchen Berichten und Bildern viel schöngepimpt wird und die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.

Seid ihr schon mal mit einem Zug gefahren, der es mit Mühe und Not auf 15 km/h schafft?

Wir hatten dabei noch Glück, dass wir nur 2,5 Stunden Fahrtzeit hatten. Andere tun sich das für 7 Stunden an.

Was ist passiert?



Gampaha – Kandy - Slow Motion Train – 2,5 Stunden

Es ist Montag, der 6. März, Sri Lanka, die Sonne scheint, 35 Grad, das Haar sitzt, die Rucksäcke gepackt, das Zugticket am Bahnhof gekauft, 2. Klasse, ca. 1 Euro/Person, Sitzplatzreservierung nicht möglich. Der Versuch einen Tag vorher Tickets zu kaufen scheiterte schlichtweg daran, dass sonntags die Schalter geschlossen sind. Dies war unsere erste Zugfahrt in Sri Lanka und nein, es war nicht die Letzte!

Voller Vorfreude ging es von Gampaha (Negombo) nach Kandy.

Sri Lanka´s Landschaft ist wahnsinnig grün! Vor allem, wenn man kurz vor Beginn der Regenzeit dort ist. Sri Lanka´s Landschaft ist zudem atemberaubend…und man kann sich kaum satt sehen…

…wenn man sie denn sieht.

Der Zug fährt ein...



Am Bahnhof wimmelt es von Touristen mit Rücksäcken, Touristen mit Trolleys und Touristen mit Rucksacktrolleys. Gegen 11:40 Uhr trudelt der Zug mit einer halben Stunde Verspätung ein. Die ersten gefühlten zehn Waggons die einfahren, sind 3. Klasse. Soweit so gut. Dann kommen drei Waggons 2. Klasse, danach 1 Waggon 2. Klasse für die Glücklichen mit Sitzplatzreservierung und zu guter Letzt ein Waggon für die 1. Klasse.

Merkt euch diese Reihenfolge gut, es könnte euch einen tollen Platz sichern, wenn ihr es richtig anstellt!

Drei ganze Waggons 2. Klasse für gut 100 Touristen oder mehr mit Rucksäcken? – Asiaten haben doch tatsächlich mehr schwarzen Humor als vermutet.

Wir stehen am letzten Einstieg am letzten Waggon der 2. Klasse Schlange, als ein Einheimischer uns herbeiwinkt.

Geistesgegenwärtig rennen wir ihm hinterher und landen im Waggon mit den reservierten Sitzplätzen. Dieser ist zwar auch bereits voll und wir müssen stehen, aber immerhin… hey, wir haben es zumindest in den Zug geschafft …jetzt kann es ja nur noch besser werden!

Die Laune also noch gut. Nach einer Reservierung hat übrigens niemand gefragt, die Tickets wurden aber kontrolliert!

Und hebt eure Tickets, diese kleinen Zettelchen unbedingt auf – die werden beim Verlassen des Zielbahnhofs wieder eingesammelt! Der Zug ächzt los… und ächzt… und ächzt…

Geht der Zug etwa zu Fuß?



Seid ihr schon mal mit einem Zug gefahren, der es mit Mühe und Not auf 15 km/h schafft?

Nein? Dann lasst es!

Nach spätestens einer Stunde kommt es dir so vor als wärst du zu Fuß schneller!

Du hast ständig das Bedürfnis den Zug an schieben zu wollen.

Du hast das Gefühl als kämst du gar nicht vorwärts.

Du stehst zwar und kannst so einigermaßen gut aus dem Fenster schauen… ja grün ist Sri Lanka in der Tat… Aber der Zug bewegt sich irgendwie gar nicht. Nein, er macht gerade keinen Halt – er versucht zu fahren!!! Absolut spektakulär!

Da die Einheimischen selten bis zum Ende durchfahren, kannst du dich dann doch noch setzen. Aber das macht es sogar schlimmer. Der Zug ist so langsam, dass er dich nicht mal in den Schlaf schunkeln kann. Die zweieinhalb Stunden Zugfahrt kommen dir vor wie fünf Stunden.

Stell dich also darauf ein: Hier läuft die Zeit langsamer!

Wer jetzt noch berichtet:

„Okay, wir mussten im Zug zwar stehen, aber es war trotzdem toll“… ist entweder nie mit diesem Zug gefahren, war betrunken, stoned oder redet es sich einfach schön.

Wer gibt auch schon gerne zu, dass man auf Reisen Zeit mit langweiligem Zugfahren verschwendet hat?

Sri Lanka´s Landschaft ist wahnsinnig grün! Vor allem, wenn man kurz vor Beginn der Regenzeit dort ist. Sri Lanka´s Landschaft ist zudem atemberaubend…und man kann sich kaum satt sehen…

…wenn man sie denn sieht.

Aber seid euch sicher, man sieht sie in den wenigsten Fällen beim Zugfahren und währender der Fahrt stehend genießt man diese Aussicht schon zweimal nicht! Glaubt uns.

Beim zweiten Mal ist man immer schlauer!



Kandy – Hatton – Express Train– 2,5 Stunden

Die zweite Zugfahrt stand an.

Dieses Mal von Kandy nach Hatton. Und dieses Mal wählten wir den Express Train mit einer Fahrtzeit von 2,5 Stunden. Von Hatton aus kommst du gut mit Auto nach Dalhousie, falls du den Adam´s Peak besteigen möchtest. Du kannst aber auch im Zug bleiben und weitere 5 Stunden direkt nach Ella fahren.

Die Strecke von Kandy in Richtung Ella ist dabei die bekannteste und meist umschwärmte, weil es die schönste Strecke Asiens sein soll!

Und seien wir mal ehrlich – die möchte man doch nicht verpassen, oder?!

Wir gaben dem Zug also noch eine Chance. Wäre doch gelacht, wenn wir nicht auch so ein tolles „wallende-Mähne-Selfie“ vom Einstieg hin bekämen!

Da wir ja dieses Mal wussten, wie es richtig geht, konnte doch eigentlich gar nichts schief gehen. Denkste…!

Am Kartenschalter hieß es erneut, keine Sitzplatzreservierung möglich.

Entgegen aller Vorkenntnisse warteten wir natürlich wieder an falscher Stelle auf den Zug.

Nämlich dort wo die zehn Waggons der 3. Klasse beginnen… Chris sprintete los…vorbei an der 3. Klasse zum letzten Waggon 2. Klasse. Ich trottete hinterher…

Überlegte beim Betrachten der freien Plätze in der 3. Klasse noch kurz, ob es nicht Sinn gemacht hätte, sich dort hin zu setzen… Hätte Sinn gemacht!

Warum freiwillig in die Holzklasse?



Wir ergatterten letztendlich einen Platz in dem bereits restlos überfüllten letzten Waggon 2. Klasse… naja eigentlich war es der überfüllte Raum zwischen den Waggons.

Der mit dem Warnschild „DANGER“!

Wir schmissen das Gepäck hin, Silvi mittlerweile schon leicht genervt, und nutzten unser Gepäck als Sitzplatz.

Hier in dieser Vorhölle, wird man ordentlich durchgeschüttelt, hat wenig Frischluft und erst Recht keine Aussicht!

Dafür wird man aber mit dreckigen Füßen von den „fliegenden Händlern“, getreten. Diese Händler steigen zwischendurch ein, um die Fahrgäste mit Wasser und was auch immer zu versorgen, um dann am nächsten Bahnhof wieder auszusteigen.

Auf Dauer echt nervig, wenn man denen im Weg sitzt! Vielen Dank auch… du schönste Zugstrecke Asiens!

Wie vermeidet man nun das Zug-Dilemma?



Hier unsere Tipps zusammengefasst:

Ohne Sitzplatzreservierung:

Merkt euch die Reihenfolge der Waggons!

Ihr müsst nur schauen, in welche Richtung der Zug also ausfährt. Was in Kandy so viel heißt, wie: Geht bis zum anderen Ende des Bahnsteigs und wartet dort und wartet bloß nicht am Anfang des Bahnsteigs, denn es gibt nur eine Möglichkeit in welche Richtung der Zug wieder den Bahnhof verlassen kann.

Wartet direkt in der Nähe des letzten Waggons der 2. Klasse und stellt euch zeitig an – hier gilt der Schnellere gewinnt.

Also seid wieder 12 Jahre alt und drängelt euch an den Großen vorbei!

Überlegt euch, von vorne herein mit der 3. Klasse zu fahren. Hier gibt es mehr Waggons und somit auch mehr Sitzplätze zur Auswahl. Die Einheimischen fahren in der Regel nicht ganz durch und steigen früher aus. Solltet ihr also stehen müssen, muss das nicht für Lange sein. Und macht es nicht mehr Spaß mit den Einheimischen, in vermeintlichen Fachkreisen auch „Locals“ genannt Zug zu fahren, als mit hundert anderen Touristen?

Mit Sitzplatzreservierung:

Geht bis zur ersten Klasse, steigt dort ein, denn nur dort ist die Tür zu dem Waggon mit den reservierten Sitzen für die 2. Klasse offen. Sonst steht ihr mit eurem Reserviert-Zettelchen vor einer geschlossenen Tür… Müsst warten bis zum nächsten Halt, über zwanzig andere Touris hechten, die Selfiewahnsinnigen am Einstieg zur Seite schubsen, zum anderen Eingang sprinten und mit eurem Reserviert-Zettelchen dort wedeln.

Reserviert direkt in der ersten Klasse. Wir haben gehört, dass man ein paar Tage vorher reservieren soll. Am Bahnhof selbst sagte man uns, es wäre nicht möglich vorher zu reservieren, aber am Tag der Abfahrt war auch keine Reservierung möglich, weder 2. noch 1. Klasse. Also viel Erfolg!

Wenn ihr es doch geschafft habt, zu reservieren: Genießt die Fahrt und macht uns mit den tollen Bildern weiter die Nase lang.

Unser Fazit



Die Zugfahrt zweiter Klasse ohne Sitzplatz ist nicht so schön wie ihr das von Bildern her kennt.

Die „Holzklasse“ ist bestimmt purer Luxus dagegen und längst nicht mehr so schlimm wie ihr euch das vorstellt.

Du musst daher unbedingt Taxi fahren in Sri Lanka!

Die Fahrt mit dem Taxi durch Sri Lankas atemberaubende Landschaft gehört schlichtweg zum Pflichtprogramm bei deinem Besuch in Sri Lanka!

Sri Lanka hat nämlich die schönste Autostrecke!

Sri Lanka´s Landschaft, mit all seinen Teeplantagen ist wahnsinnig grün! Während der Taxifahrt kommt ihr zudem in vielen kleineren und größeren Orten vorbei.

Das sicherste Mittel um das Zugfahr-Dilemma zu vermeiden und die Aussicht zu genießen ist demnach die Fahrt mit dem Taxi!

Du musst unbedingt Taxi fahren in Sri Lanka



Denn das alles bekommt man während einer Taxifahrt geboten:

Bequeme Sitze: oft sind die Taxis Vans, sodass man die Rücklehnen ganz umklappen kann und man während der Fahrt sogar bequem liegen kann. Perfekt für ein kleines Schläfchen nach dem Bezwingen des Adam´s Peak.

Asiens schönste Autostrecke! Selbst die Autobahnfahrt belohnt dich mit einer tollen Landschaft.

Und JA, du siehst sie und kannst sie sogar vollends genießen!

Pausen, wann immer ihr möchtet… oder auch der Fahrer möchte. Ihr müsst zwischendurch pinkeln? Geld abheben? Was zu trinken kaufen? Eine rauchen? Teatime? Alles kein Problem. Die Fahrt mit dem Taxi macht es möglich.

- Es geht gefühlt viel schneller als mit Bus oder Zug.

- Manchmal hat das Taxi sogar eine Klimaanlage.

- Man kommt entspannt an seinem Ziel an!

- Manchmal ist der Taxifahrer auch gerne Guide und hält an Sehenswertem, die ihr sonst nicht zu sehen bekommt.

- Man kann sich mit anderen Reisenden auch ein Taxi teilen, was das Ganze wieder günstiger macht.

Zum Vergleich:

- Das alles bekommst du während einer Zugfahrt ohne Sitzplatzreservierung geboten:

- Kein bequemer Sitzplatz!

- schlechte Aussicht auf Sri Lankas Hochland!

- Pausen gibt es nicht und keine nutzbare Toiletten!

- Meist keine Klimaanlage!

- Ellenbogen und Füße, die einen treten!

- Nervige fliegende Händler.

- Selfiewahnsinnige, die nicht von der Einstiegstür weichen.

- Das Gefühl die Zeit bliebe stehen.

- Man teilt sich den Zug immer mit verdammt vielen anderen Reisenden.

- Man kommt an sein Ziel an. Irgendwie.

Also, die Vorteile liegen doch auf der Hand! Wer fährt jetzt noch Zug?

Was kostet denn Tuk Tuk- und Taxifahren in Sri Lanka?



Hier unsere Taxi & Tuk Tuk Ausbeute und die Kosten:

Vom Flughafen nach Negombo zahlten wir 4800 Rupees! Das geht billiger! Mehr dazu gibt es in unserem Negombo-Bericht.

Von Negombo ging es nach Gampaha und kostete 2400 Rupees.

In Kandy haben wir für eine Sightseeingtour mit dem Tuk Tuk 600 Rupees bezahlt.

Die Tour nach Sigiriya ganze 5500 Rupees.

Von Hatton nach Dalhousie kostete um die 1500 Rupees.

Von dort aus nach Ella gute 10000 Rupees.

Von Ella nach Tangalle mit dem Taxi wieder 8500 Rupees.

Von dort aus nach Udawalwe mit dem Tuk Tuk 6000 Rupees.

Danach nach Mirissa für 4500 Rupees und von dort aus weiter nach Unawatuna für nochmal 1500 Rupees.

Nach Galle waren es dann nur 600 Rupees.

Und von Galle nach Induruwa wieder 3500 Rupees.

Von Induruwa nach Negombo wurden wir vom Hotel aus für 8000 Rupees gefahren.

Und dank dem Hotel ging es diesmal zum Flughafen für faire 2000 Rupees.

Insgesamt also 60900 Rupees, das sind umgerechnet ca. 380 Euro!! Bezahlbar, aber nicht günstig!


Was sind eure Erfahrungen?

Welche Erfahrungen habt ihr mit Asiens schönster Bahnstrecke gemacht? Erzähl uns deine Story hier im Kommentar!

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7 Comments

  1. Susanne sagt:

    Ach, was Ihr mich alle nervt, in die Fremde fahren und dann aber bitte so wohlfühlen wie zuhause, jeden Euro rumdrehen, alles was unbequem wird, abhaten, verteufeln, zunichte machen. Als wäre es Euer billiges Disneyland, das immer perfekt zu sein hat. Dann bleibt doch zuhause, da ist es auch schön.

    • Chris sagt:

      Liebe Susanne,

      Sarkasmus ist eine Fremdsprache, die nicht nur in Disneyland beherrscht werden sollte.
      Reiseberichte mit zwischengeschalteter rosaroter Influencersonnenbrille entsprechen ja eher der Realität, schüren mehr das Fernweh der Follower und den fetten Neid der Daheimgebliebenen.
      Mainstream von der Blog-Headline bis zu den Kommentaren, da bleiben die Liebesbekundungen der Querulanten doch voll auf der Strecke.
      Und zu Hause fahren wir auch immer mit dem Taxi, weil´s billiger ist.

      • Susanne sagt:

        Wenn die Antwort auf die schöne Influenzerwelt nur die Einbahnstraße Sarkasmus sein kann… ähm ok. Meine Erlebnisse mit dem Zug waren positiv wie negativ. Natürlich fehlen häufig neutrale Berichte aber in jedem Reiseführer steht es so beschrieben wie es wirklich ist. Zudem hatte ich Horror-Autofahrten. Da lache ich lieber mit Singhalesen in einem überfüllten Zug, weil alles so absurd ist.

  2. Fabienne sagt:

    Endlich mal ein ehrlicher Bericht.
    Wir sind gestern die Strecke von Colombo nach Kandy gefahren und es war grauenhaft.
    Es war unfassbar voll und ich bin nach einer halben Stunde zusammengeklappt weil der Kreislauf nicht mehr mitgemacht hat.
    Deswegen kommt mir euer Artikel sehr gelegen, da ich das echt nicht nochmal brauche.
    Vielen Dank!

    • Chris sagt:

      Und umgekehrt mal ein ehrlicher Kommentar zu unserem Blog.
      Danke dafür Fabienne…!
      Hoffe es geht dir jetzt besser und kannst Sri Lanka wieder geniessen!

      Gruß Chris

  3. Laura sagt:

    Schön, dass ihr euch das Taxi leisten könnt. Der ein oder andere Reisende fährt wahrscheinlich nicht wegen der Aussicht mit dem Zug…

    • Self Mocking Chris sagt:

      Die persönlichen Bedürfnisstruktur ändert sich mit zunehmendem Alter exponentiell und die Möglichkeit bei steigender Wirtschaftskraft selbe in Bedarf umzuwandeln ist ein mir sehr wohl bewusstes Privileg.
      Die Zeiten der Dorm Rooms liegen Jahre zurück, genauso wie überfüllte Transportmittel kein Muss mehr sind.

      “Zugfahren in Sri Lanka – Die Wahrheit!” beschreibt subjektiv ein weiteres mögliches Szenario neben der gängigen, glorifizierten Mainstream-Berichterstattung und zeigt mit Taxifahren eine Alternative auf, die verhältnismäßig teuer ist, aber….

      … scheiß drauf….
      Ich will auch nie wieder arm sein 🙂

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