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Verdammt! Spontan festgekoffert!

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4. November 2016
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26. August 2017
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Verdammt! Spontan festgekoffert!




Das Wohnmobil



Zum halbjährigen Jubiläum unserer Webseite Mogroach saßen wir auf dem Campingplatz auf der Loreley.

Kaputt von zwei Tagen feiern bei lauter Musik und warmem Bier auf dem Rockfels-Festival.

Kaputt vor allem von zwei Übernachtungen im Zelt.

Und die Erkenntnis kroch mal wieder ins geräderte Hirn, dass wir zu alt für den Scheiß sind.


Zu alt für schlafen in Schlafsäcken auf Luftmatrazen, zu alt für im eigenem Saft aufzuwachen, hervorgerufen durch die gefühlten hundert Grad im eigenen Microklima der 3 Quadratmeter Behausung, zu alt oder vielleicht einfach doch nur zu bequem, um beim Anziehen wildeste Yogastellungen zu vollziehen.


Immerhin sind wir schon auf dem "normalen" Campingplatz untergekommen, nicht auf dem Festivalcampingplatz mit seinen Dixiklo´s und dem lärmenden Heavy-Metal-Nachwuchs.

Das war zwar nicht so geplant, aber durchaus zu Silvi´s und meinem Wohlgefallen.

Chris hat die Festivaltickets spontan online im leicht Alkohol-nebuliertem Zustand bei einem Website-Arbeitsabend bestellt.


Statt Festival-Camping-Kombi-Tickets hat der angesäuselte Vieräugler eben nur die Delux-Tickets ohne Eintritt bestellt - vom Preis ja fast das Gleiche.

Und so sponnen wir bei sängender Hitze unausgeschlafen, bei warmem Frühstücksbier ( in Ermangelung vom warmen Kaffee, Chris hat die Gaskartusche wieder vergessen ) und im Anblick der Wohnmobile um uns herum mal wieder über unseren Traum vom eigenen rollenden Wohnklo.

Wie geil das jetzt wäre mit so einem Teil hier zu sein



Uns genauso ausgeschlafen und aufrecht aus dem Bett ins Freie zu begeben wie all unsere Nachbarn um uns herum.

Den ganzen Mist nicht immer in den Kombi zu schleppen und angekommen dann doch festzustellen die Hälfte vergessen zu haben. Oder wegen Platzmangel garnicht mitgenommen zu haben.


Einen Kühlschrank für kaltes Bier...!

Oder Silvi´s Top Eins:

ein eigenes Klo mit dabei zu haben.

Wir haben in den vergangenen Monaten das Internet nach gebrauchten Unimog-Campern leergeschaut und nichts gefunden, was uns spontan in einen Kaufrausch versetzt hätte..

Warum nicht erst mal klein anfangen?



Okay, immer im Hinterkopf, ein Unimog ist zwar das erklärte Ziel für unseren geplanten Ausstieg, aber der liegt ja noch ein paar Jahre entfernt ( ausser der Lottogott oder ein unbekannter reicher Verwandter beglückt uns ) und der Unimog ist ja nicht gerade ein alltagstaugliches Gefährt.

Mein Auto hat vor kurzem erst das vorzeitige Zeitliche gesegnet und der spontane Ersatzkarren hat auch schon über 200.00 Kilometer und kracht an allen Ecken und Kanten.


Wie wäre es also einen Camper-Bus zu kaufen statt eines kleinen KFZ´s?

Und der Gedanke kreiste wie ein Mandra in unseren Köpfen...

Einen Tag später stand der Plan Ende August auf den Caravan Salon in Düsseldorf zu fahren und uns mal umzuschauen was es so gibt.


Oh... man kann auf dem Messegelände direkt campen!

Mmmh... dazu fehlt uns das nötige Wohnmobil, im Kombi dort zu übernachten geht gar nicht!

Schnell mal googeln wo man sowas ausgeliehen bekommt und was das denn so kostet.

Schon bleibe ich auf einem Wohnmobilhändler ganz in unserer Nähe hängen.


Der vermietet, verkauft und hat einen ganzen Haufen der Zahnpastatuben auf dem Gelände zum Begutachten stehen.

Silvi und ich beschließen also erst mal da hinzufahren und zu kucken...


Die ganze Woche über saugen wir das Internet über die verschiedenen Modelle, Anbieter, Vor- und Nachteile, Testberichte und Youtubevideo´s leer und haben uns ein Modell rausgepickt, das uns gefällt und den Geldbeutel nicht sprengen würde.

Nur mal so... rein hypothetisch natürlich!

Und Reisemobile Dörr hat das Modell unserer Begierde auf dem Gelände stehen.

Karmann Dexter Trend 540 Dörr Edition



Ei ja... also nix wie hin und mal den Camper-Bus in natura begutachtet.

Dem Verkäufer von Dörr bei der Mittagspause gestört, unser Anliegen gesteckt und los geht´s.

Das Modell unserer Wahl ist echt top, bestätigt er, aber er hat noch ein besseres Modell da.

Ja klar, der will uns was teureres verkaufen und seine Provision maximieren.


Wir sollen uns erst mal unser Modell ansehen und dann seinen Vorschlag, uns selber ein Bild davon machen und dann selber feststellen, dass er keinen Scheiß rede. Okay, er ist ein symphatischer Kerl, why not? In 5 Minuten haben wir den Camper unserer Wahl angeschaut und die erklärten Nachteile des Teils hier und da selber erkannt und haben Beide die Lust schon auf den Bus verloren.


Der Verkäufer Tobias beherrscht sein Geschäft, der hat uns unterbewusst manipuliert, denke ich.

Aber kaum hat er uns zu seinem uns empfohlenem Modell geführt, die Seitentür geöffnet und als mein Blick ins Innere fällt, hat er mich schon überzeugt.

Und ich sehe Silvi geht es genauso.

50 Stück gebaut.


Eigentlich stehen die Modelle zu dem Preis nicht mehr zur Verfügung, aber ein Käufer ist von seinem Vertrag zurückgetreten.

(Wie sich rausstellt, wurden mit der Masche schon andere verkaufsstrategisch geködert-Gruß an Karin, Less und den Moggi-Zwilling)

Special discount for you, my friend!

Einen Haufen Prozente billiger als der reguläre Preis bei besserer Qualität und mehr Ausstattung wie bei dem Camper-Bus, den wir uns rausgesucht hatten...


Verdammt... der Verkäufer hat gewonnen und selbst Silvi überzeugt. Oder vielleicht war es auch das Bord-Klo... Warum die Messe in Düsseldorf abwarten, warum noch 100 andere Modelle anschauen, warum noch überlegen?

Zwei Stunden nachdem wir von Zuhause weggefahren sind um uns mal ein Bild von Kastenwagen zu machen, sitzen wir zu Hause und schauen uns verwundert an:

Wir haben gerade unseren ersten Camper gekauft... Echt jetzt?


Ist ungefähr so, wie wenn du erfährst, den ersten Nachwuchs zu bekommen und hast eigentlich keinen Plan was dann abgeht.

Erst mal das Internet durchwühlen, nach der Camper-Grundausstattung.

Freunde und Bekannte löchern, die schon länger mit den Zahnpastatuben durch die Weltgeschichte düsen.


Ist ja schon ein Haufen Zeugs, was da noch alles angeschafft werden muss und zu beachten ist.

Einiges besorgen wir in der Zeit bis Moggi, unser Camperbus zur Adoption an uns freigegeben wird... was wir sonst noch brauchen wird sich unterwegs zeigen.

Passt der überhaupt auf den Parkplatz zu Hause? Na ins Parkhaus der Firma kommt er mit seiner Höhe von 2,66 Metern nicht rein, ausser man will ein Cabrio daraus machen.

4 Wochen soll es dauern bis zur Übergabe, einige Gadgets sollen noch eingebaut werden...

So lange wird meine alte Karre ja noch durchhalten. Aber als ob der es ahnt ersetzt zu werden, spackt er immer mehr und versagt auch einmal ganz seinen Dienst.

Und dann zieht auch noch eines Tages ein Unwetter auf und gibt dem bis dahin makellosen Äusseren des alten Gefährts ein individuelleres Aussehen durch viele Dellen von Hagel.

Er hat jetzt Cellulite und ist ein wirtschaftlicher Totalschaden...


Moggi ist da



Nach endlosen 5 Wochen holen wir das Adoptionspapier, den Fahrzeugbrief ab.

Ohne meinen penetranten Telefonterror hätte es wohl noch länger gedauert...

Wie überall-hast du erst mal unterschrieben stockt die Kommunikation und der Service...


Wieder ein paar Tage später geht es zu Reisemobile Dörr zur Einweisung und Übergabe.

Und ein paar Monate später sind wir wieder auf dem Rockfels-Festival.

Dieses Mal nicht mit Kombi und Zelt, sondern mit Moggi, eigenem Klo, eigenem Bett, warmem Wasser und kaltem Bier!

Herrlich!



Caravaning Mogroach




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