Und die Gesellschaft schreit verzweifelt: "Ein Koffer ist doch kein Haus!"
Man kennt das aus seinem Freundeskreis und der Familie: Ist erst einmal ein Partner gefunden, es wurde womöglich gemusst geheiratet, dann steht auch der „Muss-ein-Haus-bauen-Kredit“ auf dem Plan. Der normale Werdegang eines gemeinsamen Lebens: Partnerschaft – Ehe – Haus - Kinder – Hund. Wir haben dies vorgelebt bekommen von den Großeltern, von den Eltern, auch von Freunden, die alle jetzt in dem „Muss-Alter“ sind. Festgekoffert in ihrem gesellschaftlich anerkannten Dasein.
Warum aber muss es ein feststehendes Haus auf einem Grundstück sein? Darf es auch Grundlos sein in einem Unimog – also ein fahrbares kleines Häuschen sein? Die kosten genauso viel wie ein kleines Einfamilienhaus. Warum sein Geld in eine unbewegliche Sache investieren und sich somit unflexibler und abhängiger machen? Nur, weil wir es vorgelebt bekamen und es von der allgemeinen Gesellschaft verlangt und akzeptiert wird?
Darf man flexibler Denken? Ich denke, die Zeit ist reif für neue Denkweisen, neue Lebenskonzepte, neue Koffer.
"Ein Koffer ist doch ein Haus!"
Wie denkt ihr?
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